FAQs

Glossar nach Produktkategorien

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen.

Duschkabine

Die Drehfalttür der Duschkabine lässt sich nach innen und außen drehen. Zudem lässt sie sich zusammenfalten / zusammenklappen. Die Tür ist komplett wegklappbar. Somit hat die Drehfalttür einen sehr geringen Raumbedarf und das Lüften wird erleichtert. Zudem verhindert diese Tür Kollisionen bspw. mit den Armaturen. Die Drehfalttür eignet sich hervorragend zum Einsatz in kleineren Bädern.

Die Drehtür der Duschkabine lässt sich nach außen öffnen/drehen. Bei einigen Modellen lässt die Drehtür sich auch nach innen öffnen/drehen. Sie ermöglicht einen leichten Zugang zur Duschkabine.

Einscheiben-Sicherheitsglas (kurz ESG) besteht aus einer Scheibe, die sehr stark erhitzt und schnell wieder abgekühlt wird. Dieses Verfahren sorgt für eine große Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse. HSK fertigt in der hauseigenen Glasanlage nach EN 12150. Das Einscheibensicherheitsglas unterliegt einer strengen Prüfung nach DIN-Vorschriften. Im Extremfall - bei einem sehr starken Aufprall und einer sehr hohen Produktbelastung - würde das Glas zerbröseln. Die Verletzungsgefahr wird somit minimiert, denn große Scherben entstehen nicht.

Als Heb-/Senk-Mechanismus wird eine ausgefeilte Technik bei den Scharnieren oder Profilen einer Dusche bezeichnet. Beim Einstieg in die Duschkabine wird die Tür leicht angehoben, beim Schließen wieder abgesenkt. Somit lässt sich die Tür leicht öffnen und beim Schließen entsteht ein dichter Abschluss zwischen Duschtür und Duschwanne bzw. dem gefliesten Bereich – das Austreten von Wasser wird verhindert.

Neben der herkömmlichen Bedeutung des Wortes Montage wird dieses benutzt, um die Befestigungsseite einer Seitenwand anzugeben. Die Seite an der die Seitenwand angebracht/befestigt wird, wird als Montage bezeichnet. Die Montage wird immer von außerhalb der Duschkabine betrachtet angegeben. Zur Unterscheidung zwischen Tür und Seitenwand spricht man bei der Tür von Anschlag, auch dieser wird von außerhalb der Duschkabine betrachtet angegeben.

Beispiel: Anschlag der Duschtür rechts und Montage der Seitenwand links.

Besondere Beschläge lassen die Tür der Duschkabine hin und her pendeln. Die Tür lässt sich entsprechend nach innen und außen öffnen. Gerade bei kleineren Bädern ist dies von Vorteil, da die nach innen geöffnete Tür nicht störend im Raum steht. Drehen Sie die Tür nach dem Duschen nach innen, kann hier das Wasser in der Kabine abtropfen. So bilden sich keine Pfützen in Ihrem Badezimmer. Nach Abtropfen des Wassers ist es möglich die Pendeltür für ein sinnvolles Ablüften nach außen zu öffnen. Zudem sind die HSK Duschkabinen mit Pendeltür auch mit einem Heb-/Senk-Mechanismus ausgestattet.

Die rahmenlosen HSK Duschkabinen werden befestigt durch Glas- und Wandwinkel. Zusätzliche Sicherheit kann bei Bedarf durch Stabilisationsbügel erzielt werden. Rahmenlose Ganzglas-Duschabtrennungen wirken großzügig und grenzenlos. Da alle Glaskomponenten zugänglich sind, lässt sich eine rahmenlose Duschkabine leicht reinigen.

Neben entsprechenden Profilen sorgen Scharniere, gleich einem Gelenk, für schwenkbare Türen oder wegschwenkbare Seitenteile bei der Duschkabine oder dem Badewannenaufsatz. Die HSK Scharniere sind mit einem Heb-/Senk-Mechanismus zum einfachen Öffnen und Schließen der Tür ausgestattet. Zudem sorgt diese Technik für die gewünschte Abdichtung bei geschlossener Tür. Beinahe alle HSK Scharniere sind innenglasbündig. Dies erleichtert die Reinigung von Glas und Scharnier. Für die Pendelfunktion sorgen pendelbare Scharniere. Softcube, Eckig oder Rund – ausgesuchte Scharniere passen zum persönlichen Stil im Bad.

Um mehr Stabilität in der Duschabtrennung zu erreichen wird oftmals ein sogenannter Stabilisationsbügel eingesetzt. Dieser wird oberhalb der Duschabtrennung zwischen Wand und Glaswand, als Abstrebung zur Decke oder zwischen zwei Glaselementen angebracht. Wie der Name schon sagt, sorgt dies für zusätzliche Stabilität. Häufig ist der Stabilisationsbügel bei WalkIn - Lösungen oder den Rahmenlos-Serien anzutreffen. Zudem ist ab einer bestimmten Größe (Höhe/Breite) der Gläser ein Stabilisationsbügel sinnvoll bzw. sogar notwendig.

Teilgerahmte Duschkabinen werden mit einem Profil an der Wand / den Wänden befestigt. Dies bietet den Vorteil, dass ungleichmäßige bzw. unebene Wände besser ausgeglichen werden können. Um Verbindungen zwischen Glasseitenwänden und -türen herzustellen werden Scharniere benutzt. Teilgerahmte Duschkabinen verbinden somit Funktionalität mit fließenden Freiräumen.

RenoDeco Wandverkleidung

RenoDeco, das sind erstklassige Aluminium-Verbundplatten mit einseitigem digitalem Druck. Unterschiedlichste Dekore stehen hier zur Wahl.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Eine Renovierung und Modernisierung des Badezimmers ist in nur einem Tag möglich.
  • Alte unschöne Fliesenflächen müssen nicht entfernt werden. Die Designplatten können einfach und praktisch auf den alten Fliesen angebracht werden. Zeit wird gespart und das Entstehen von Schmutz wie bspw. durch Fliesenstaub wird vermieden.
  • Die schicken Designplatten bringen frischen Wind in Ihr Bad. Kontrastreich oder als feiner Übergang zur Einrichtung – Sie entscheiden, welche Designplatte Ihrem persönlichen Geschmack entspricht.
  • Die Platten lassen sich leicht bearbeiten und einfach anbringen.
  • Ablageflächen, ganze Wände oder Teilabschnitte können mit den edleren Oberflächen bestückt werden.
  • Große Wandbereiche lassen sich schnell verkleiden.
  • Neben der schnellen und problemlosen Renovierung überzeugen die Designplatten durch ihre leichte und problemlose Pflege. Unhygienische Fugen wie bei der normalen Verfliesung entfallen. Die glatten Flächen sind ruck zuck sauber.
  • Die Oberflächen sind wasserabweisend und kratzfest.
  • Natürlich geben die feinen Flächen auch dem Neubau einen exzellenten „Anstrich“.

Ob nun Teil- oder Komplettrenovierung - im Vorfeld gibt es einiges zu bedenken. Neben dem Austausch einiger „Bausteine“ im Badezimmer ist auch eine Kompletterneuerung möglich. Machen Sie Ihr Badezimmer fit für die Zukunft.

Hier einige Gedankenstützen:

  • Soll Ihr Bad barrierefrei werden durch bspw. eine bodenebene Duschwanne?
  • ….mit einer leicht zugänglichen Duschkabine wie die WalkIn Varianten?
  • Die Badewanne raus und eine Dusche rein, das bringt viel Platz für komfortables Duschen.
  • ...oder Sie möchten in der Badewanne duschen? Für den richtigen Spritzschutz sorgen passende Badewannenaufsätze.
  • Für komplizierte Raumsituationen sind Sondermaßlösungen von HSK die passende Möglichkeit.
  • Die alten Fliesen und Fugen sind unansehnlich geworden? Eine hygienische, schicke und schnelle Lösung sind unsere Wandverkleidungen RenoDeco - sehr schnell montierbar und später, da komplett fugenlos, leicht zu reinigen.
  • HSK bietet eine umfangreiche und moderne Produktpalette an Armaturen für Waschtisch, Badewanne, Bidet und die Dusche.
  • Duschpaneele oder eine Regentraverse bringen mehr Komfort.
  • … moderne Designheizkörper runden die Gedankenstütze zur Renovierung ab.

 

Sie möchten:
Ein sicheres Betreten und Verlassen des Duschbereiches?

  • Einen vorschriftsmäßig abgedichteten Duschbereich zum Schutz des Bauwerks?
  • Einen schallgeschützten Aufbau des Duschbereiches gegen störende Wasser-Prall-Geräusche?

 

So handeln Sie:
Hohe Wanne raus – Wand beiputzen – Wand abdichten – flache Duschwanne einbauen, eindichten, schallschützen – gewünschte Wandverkleidungsplatten vorsetzen – Duschkabine einbauen und fertig!

Natürlich stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und bei Bedarf nennen wir Ihnen gern einen Fachbetriebspartner ganz in Ihrer Nähe, der für Sie die Renovierung übernimmt.


 

Shower & Co

Der hochwertige AquaSwitch-Wasserschaltermacht die Bedienung besonders einfach und komfortabel. Die Auswahl zwischen Hand- und Kopfbrause ist absolut eindeutig. Die leicht verständlichen Icons zeigen klar, welchen Weg der Wasserstrahl nimmt. Kommt er von oben oder aus der Handbrause? Die Auswahl bleibt auch nach dem Abstellen des Wassers bestehen. 

Die ganze Armatur wird auf der Wand an die dafür vorgesehene Rohrleitung montiert und ist somit sichtbar. Mischbatterie, Bedienelemente und Auslass sind komplett auf der Wand. Der Abstand der Installationspunkte ist genormt (Stichmaß 150 mm). Bei der Renovierung ist der Austausch einfach und ein passendes „Ersatzteil“ ist -dank Norm- leicht zu finden.

Unter der HSK Rubrik Shower & Co ist für jeden Anspruch die passende Brause zu finden. Eine Brause dient der gezielten Wasserführung beim Duschen. Das Angebot ist umfangreich: Hand-, Kopf-, Seitenbrausen und eine Kombination aus mehreren Brausearten wie bspw. bei den HSK Duschpaneelen stehen zur Auswahl. Zudem kann bei vielen Produkten die Strahlart in Form und Eigenschaft verändert werden.


 

Armaturen werden in der Regel bis zu einem Druck von 5bar ausgelegt. Da öffentliche Zuleitungen oftmals einen höheren Druck bereitstellen, ist es sinnvoll den Druck durch einen Druckminderer zu reduzieren. Funktionsbeeinträchtigungen der Armatur sowie laute Fließgeräusche werden vermieden

Nur ein Hebel ist das Bedienelement für drei Funktionen: das Öffnen des Wasserflusses, die Regelung der Durchflussmenge und der Wassertemperatur.
 

Eine Einhebel-Kartusche regelt das Mischverhältnis zwischen dem warmen und dem kalten Wasser bei Einhebelmischern (Armaturen, die mit einem Hebel bedient werden können). Schwankungen der Zulauftemperatur und des Wasserdrucks werden nicht automatisch ausgeglichen. 

Die Umstellerkartusche regelt den gewünschten Zulauf des Mischwassers entweder zur Handbrause, zur Kopfbrause oder auch – je nach Modell – in die Badewanne.

Die Thermostatkartusche sorgt für eine automatische Mischung von Kaltwasser und Warmwasser zur vorher eingestellten Wunschtemperatur. Schwankungen der Wassertemperatur sowie im Wasserdruck werden ausgeglichen. Unliebsame Überraschungen bei Ausfall des Kaltwassers oder auch des Warmwassers werden vermieden. Sobald einer der beiden Zuläufe unterbrochen ist, wird die komplette Wasserzufuhr unterbunden. Verbrühungen oder die Schrecksekunde bei plötzlichem Austritt von sehr kaltem Wasser werden verhindert. (Weitere nützliche Hinweise sind unter Thermostatarmatur zu finden.)

Die Universal-Unterputz-Einbaubox ist für alle Unterputzarmaturen einsetzbar. Ob Thermostatarmaturen oder Einhandhebelmischer, der Einbau und die Montage der Box ist unkompliziert. Die Montagebox ist wartungsfreundlich und ermöglicht eine optimale Justierung der Unterputzarmaturen.

Rückflussverhinderer verhindern das Zurücklaufen von verschmutztem, gebrauchtem Wasser in die Armaturen/Installationssysteme. Das Trinkwasser in den Leitungssystemen wird so vor Verunreinigungen geschützt. Auch der Querfluss z.B. in Thermostaten zwischen Kalt- und Warmwasserleitung wird unterbunden. Heißes Wasser tritt nicht in die Kaltwasserleitung ein – kaltes Wasser nicht in die Heißwasserleitung. Viele HSK-Armaturen sind mit Rückflussverhinderern ausgestattet.  

Durch die neue Bauform heizt sich der Armaturenkörper der neuen HSK Softcube Sicherheits-Thermostatarmaturen an den entscheidenden Stellen nicht unangenehm auf. 

Der Wasseraustritt aus der Armatur erfolgt durch den Strahlregler. Es gibt Strahlregler in unterschiedlichen Bauformen, Größen und Strahlarten. HSK verwendet justierbare Strahlregler um dem Wasser eine ideale Richtung zu geben.

Der Einsatzort für Thermostatarmaturen sind Duschkabinen oder Badewannen. Sie sorgen für einen gleichbleibenden Durchfluss des Wassers in der zuvor eingestellten Wunschtemperatur. Die HSK-Thermostatarmaturen haben eine Sicherheitssperre bei 38°C, diese verhindert unliebsame Verbrühungen durch zu heißes Wasser. Bei Bedarf kann nachjustiert werden, um eine höhere Temperatur des durchfließenden Wassers zu erzielen.

Die komplette Technik ist unter Putz; also in der Wand verborgen. Durchlaufmenge und Temperatur des Wassers werden durch die verdeckte Technik geregelt. Lediglich die Bedienelemente wie Umstellknopf, Temperaturregler sowie der Auslass sind zu sehen. Die verdeckte Technik sorgt für moderne Freiheit rund um Ästhetik und Design im Badezimmer. Der Vorteil einer Unterputzarmatur ist der geringe Platzbedarf. Zudem ist die Wandoberfläche leichter zu reinigen. Für einen unkomplizierten und montagefreundlichen Unterputzeinbau bietet sich die HSK Unterputz-Montagebox an. Diese ist für alle HSK Designlinien Softcube, Rund und Eckig einsetzbar. Bei Unterputzarmaturen muss besonders auf die Wandabdichtung geachtet werden.

Duschwanne

AntiSlip bietet mehr Rutsch- und Trittfestigkeit in der Duschwanne. Alle HSK-Duschwannen, aus Acryl oder Marmor-Polymer, können werksseitig mit dieser besonderen Schutzschicht ausgestattet werden. Das bedeutet zusätzliche Sicherheit in der Duschwanne und minimiert die Rutschgefahr erheblich.

Ein speziell abgestimmter Boden-Einbaurahmen sorgt für eine einfache und optimale Montage von superflachen Duschwannen. Der Rahmen bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Zudem sorgt er für eine fachgerechte und schnelle, stabile Montage. Die Höhenanpassung erfolgt ohne Werkzeug.

Bodenunebenheiten werden automatisch ausgeglichen, die Länge ist optimal verstellbar und der EasyLift-Wannenfuß sorgt für eine ideale Anpassung der Mittenabstützung. Die optimale Auflage der Duschwannen ist das A und O für die Langlebigkeit der Wanne und die Randabdichtung. Zudem sollten Dicht- und Schallschutzbänder eingesetzt werden. Die Verwendung dieser wird den Normvorschriften bezüglich Dichtigkeit und Schallschutz gerecht. Der Einsatz des HSK AquaProof-Dichtsets entspricht diesen Anforderungen.

Montageschienen sorgen für eine solide und optimale Auflage der wandanliegenden Seite der Duschwannen. Sie sind im Lieferumfang der HSK-Acrylduschwannen enthalten.

Superflache HSK Acryl Duschwannen sind mit Ablaufrinne erhältlich. Die Ablaufrinne verbirgt sich unter einer formschönen Abdeckung. Die Rinnenabdeckungen sind in verschiedenen Farben erhältlich.

Einen optisch ansprechenden Abschluss bietet die Schürze vor der Duschwanne. Diese sind teilweise optional zu den flachen Acryl HSK-Duschwannen erhältlich. Die Schürze besteht ebenso wie die Duschwanne aus Acryl und ist farblich passend im Angebot. Bei Defekten unter der Duschwanne ist die Schürze leicht zur Revision abnehmbar.

Designheizkörper

AlleHSK Designheizkörperwerden vor der Lackierung bzw. Beschichtung einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen. Die Dichtigkeit wird mittels Druckluft nach DIN-Norm geprüft

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Für einen optimalen Betrieb der Heizungsanlage und eine effiziente Nutzung der Energie sollte dieser Abgleich unbedingt vorgenommen werden. Wie viel Wärme ein Heizkörper abgibt wird hauptsächlich durch den Durchfluss des Wassers beeinflusst. Mit dem hydraulischen Abgleich erhält jeder Designheizkörper die Heizwassermenge, die benötigt wird, um eine optimale Erwärmung in jedem einzelnen Raum zu erreichen. Der hydraulische Abgleich wird über die HSK-Armaturen, mit ihren voreinstellbaren Ventilen, geregelt. Bei neu zu installierenden Anlagen ist der hydraulische Abgleich inzwischen Pflicht. Es besteht die Möglichkeit, Altanlagen nachträglich hydraulisch abzugleichen. Auch nach einer Gebäudesanierung ist ein hydraulischer Abgleich wichtig, denn durch Dämmung und Isolierung kann sich der Wärmebedarf ändern. Der Heizungsfachmann ermittelt den Wärmebedarf und übernimmt die Justierung der Ventile.

Mischbetrieb Designheizkörper können entweder durch das Heizwasser der Zentralheizung oder durch einen Heizstab (Strom) erhitzt werden. Der besondere Vorteil ist, dass in Übergangszeiten wie bspw. im Sommer, wenn die Zentralheizung „heruntergefahren“ ist, der Heizkörper mit dem Heizstab erwärmt wird. So wird durch den Einsatz von Strom die gewünschte Raumtemperatur erreicht ohne die Zentralheizung wieder umzustellen. Energie wird gespart.

Vor der Pulverbeschichtung erhält der Designheizkörper eine Korrosionsvorbehandlung und wird gereinigt. Bei der eigentlichen Pulverbeschichtung wird ein trockenes Pulver (2 Komponenten Kunststoffpulverlack mit besten Eigenschaften) auf dem Werkstück aufgebracht. Die Beschichtung ist temperatur- und farbstabil. Ein besonderes Verfahren sorgt für sehr gute Benetzung und gleichmäßige Verteilung der Beschichtung auf dem Designheizkörper.

Mit dem Thermostat am Designheizkörper kann die gewünschte Raumtemperatur geregelt und erzielt werden. Im Thermostat erfolgt ein Abgleich zwischen tatsächlicher Ist-Temperatur im Raum und der gewünschten zu erreichenden Soll-Temperatur. Steht das Thermostat beispielsweise auf der Stellung 3, entspricht dies einer zu erzielenden Solltemperatur von 20 °C im Raum. Ist die gewünschte Raumtemperatur erreicht, verringert das Ventil den Heizwasserzulauf, um die Temperatur im Raum konstant zu halten. Bitte beachten Sie, dass starke Sonneneinstrahlung oder geöffnete Fenster in direkter Umgebung des Thermostates die Wärmeabgabe des Designheizkörpers beeinflussen. Denn das Thermostat misst die direkte Umgebungstemperatur, die gewünschte Soll-Temperatur im Raum kann durch diese Einflussfaktoren stark beeinträchtigt werden. Raumtemperaturregler regeln die Temperatur direkt mit der Heizungsanlage. Im Prinzip wird die gewünschte Temperatur ähnlich wie beim Thermostat im Raum konstant gehalten.

Durch ein zusätzlich eingesetztes Steigrohr wird eine bessere Zirkulation im Heizkörper erreicht. In der Regel wird das Steigrohr in den Vorlauf montiert. Das Steigrohr sorgt für eine verbesserte Wärmeverteilung und somit auch für eine bessere Wärmeleistung.

Alle HSK Designheizkörper funktionieren nach dem Konvektionsprinzip. Durch einen warmen Heizkörper entsteht Luftzirkulation im Raum und erwärmt diesen. Desweitern gibt ein Heizkörper auch Strahlungswärme ab. Die Oberflächenbeschaffenheit und die Bauart eines Designheizkörpers beeinflussen maßgeblich, welche der beiden Wärmeformen anteilig überwiegt. Um den gesamten Raum gut zu beheizen empfiehlt sich ein Heizkörper mit einer hohen Konvektionsleistung. Ein Designheizkörper, dessen Strahlungswärme überwiegt, eignet sich hervorragend, um sich im Bad bei behaglicher Temperatur davor abzutrocknen sowie neben einer Sitzgruppe oder hinter dem Bürostuhl.

Um den Wärmebedarf eines Raumes zu ermitteln müssen etliche Messwerte herangezogen werden. Raumgröße, die Dämmung des Gebäudes, Dachschrägen und deren Isolierung, die Art der Fenster, die Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur der Heizungsanlage sowie die gewünschte Raumtemperatur sind nur einige der Gegebenheiten/Grundlagen, die eine Rolle bei der Berechnung spielen. Die genaue Berechnung ist sehr komplex und sollte daher durch den Installateur vorgenommen werden. Selbstverständlich helfen qualifizierte HSK-Mitarbeiter hier auch gerne weiter.

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